„Wer mich liebt, geht mit mir“.
Meral Alma findet ihren eigenen Weg. Auch in der Malerei schließt sie keinen Pakt mit Kunstbewegungen, die gerade en vogue sind – wie Fotografie, Performance, Film oder Aktionskunst. Unvoreingenommen und neugierig öffnet sie Fenster in die Welt…
Dr. Christiane Hoffmans (Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin)
Meral Alma hat einen Magister-Abschluss der Philosophischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität und schreibt dort derzeit noch eine Dissertation. Sie studierte von 2010-2018 freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf. 2014 und 2015 erhielt sie den Förderpreis. 2017 wurde Meral Alma zur Meisterschülerin von Prof. Siegfried Anzinger ernannt. 2018 Abschluss mit Akademiebrief. In den letzten Jahren nahm sie an mehr als 30 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland, u. a. im Museum K21, im Haus der Universität, in städtischen Galerien und in der Deutschen Bank teil.
Ihr 2017 begonnener Werkzykus „Zirkus des Lebens“ bestehend aus bisher vier Akten fand deutschlandweit Anerkennung. Der vierte Akt rahmt seit Oktober 2020 in zwei Gebäudeportalen den Bahnhofplatz Süd in Karlsruhe.
Seit Februar 2021 ist ein Werk von Meral Alma – als erste Frau überhaupt – in einem Hörsaal der Heinrich Heine Universität dauerhaft installiert – zu Ehren der Pionierin Prof. Dr. Selma Meyer. Die Hörsaal Widmung und das Gemälde ehren Frau Professorin Dr. Selma Meyer, die 1922 als zweite Frau überhaupt an einer deutschen Medizinischen Fakultät habilitiert und zur Professorin ernannt wurde; 1939 dann jedoch über London nach New York flüchten musste. Nach dem Konrad-Henkel-Hörsaal, den Bilder des Düsseldorfer Malers und ehemaligen Professor für Malerei (Kunstakademie) Ulrich Erben (*1940) schmücken, ist der neue Selma-Meyer-Hörsaal der zweite Hörsaal an der Universität Düsseldorf überhaupt, der mit einem dafür angefertigten Gemälde ausgestattet wird.
Ebenfalls in 2021 wurde sie die erste weibliche Preisträgerin für Bildende Kunst des, seit 90 Jahren bestehenden, Heimatvereins Düsseldorfer Jonges. Der Preis für bildende Künstler wurde zuvor nur an Männer vergeben. Zuletzt 2019 an Jacques Tilly und 2017 an Tony Cragg, den ehemaligen Direktor der Kunstakadademie Düsseldorf. In 2023 erhält Andreas Gursky den Preis.
Im Oktober 2021 wurde Meral Alma in den Beirat der Freunde und Förderer der Kunstakademie Düsseldorf gewählt.
Neben unzähligen Presseveröffentlichungen haben sich Kunstexperten wie Dr. Christiane Hoffmans, Dr. Robert Fleck und Dr. Sabine Heinke in den letzten Jahren zum Teil mehrfach mit dem Werk von Meral Alma beschäftigt:
Dr. Christiane Hoffmans, Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin (Welt am Sonntag, Blau International):
„Es gibt einen Grund zu leben – und das ist diese Welt … Meral Alma wagt den Blick in die Zukunft eines universalen Miteinanders. Für die einen mag das eine Provokation sein – für mich ist dies der Weg in eine bessere Welt.“
Prof. Dr. Robert Fleck, Kunsthistoriker & Kurator (Prodekan der Kunstakademie Düsseldorf vormals Intendant u.a. der Bundeskunsthalle in Bonn):
„MALEREI BEDEUTET, KRÄFTE SICHTBAR ZU MACHEN. DEM WIDMET SICH MERAL ALMA AUF IHREN LEINWÄNDEN NAHEZU IN AUSSCHLIESSLICHKEIT. Es finden sich unzählige Schichten übereinandergemalt, die untereinander durchscheinen und insgesamt ein dichtes, undurchdringliches Figurenfeld ergeben. Die Gesichter und Gestalten, die dabei entstehen, sind nicht beiläufig Vorbeikommende, sondern konkrete Menschen, die sie auf der Leinwand aufruft und zusammenführt. Deshalb berühren die Bilder auch so sehr (…)“
Dr. Sabine Heinke, Kunsthistorikerin:
„Almas durch Gestik, Mimik und expressive Farbgebung emotional hoch aufgeladene Bilder reflektieren das Dasein der modernen Menschen (…) Sie ist eine genau analysierende Beobachterin ihrer Umwelt, die sie tagebuchartig spiegelt und in Malerei transformiert“
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