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seit 10/2020 Dauerinstallation Zirkus des Lebens (IV), Karlsruhe

Meral Almas 2017/2018 begonnener Werkzykus „Zirkus des Lebens“ bestehend aus bisher vier Akten fand deutschlandweit Anerkennung. Er birgt eine ganze Bildwelt in sich, die sich vor dem Betrachter eröffnet. Meral Alma erzählt hier das (Theater-)Stück des Lebens, unterteilt in bislang drei Akte, die jeweils aus einer anderen Perspektive in eine unbekannte Welt entführen und sie doch zugleich vertraut wirken lassen.

 Das derzeit aktuellste Bild des Werkzyklus „Zirkus des Lebens 4. Akt“ rahmt seit Oktober 2020 in zwei Gebäudeportalen den Bahnhofplatz Süd in Karlsruhe.

 Das Bild war ursprünglich für einen großen Ausstellungsraum konzipiert, deren Wand es vollkommen eingenommen hat. Auf diese Weise entsteht für den Betrachter der Eindruck, Teil des Bildgeschehens zu sein, da sein Blickfeld vollkommen von dem Werk ausgefüllt wird.

 Es handelt sich bei der Arbeit aber nicht nur um eine farbenintensive Szenerie im klassischen Medium der Malerei mit Acryl- und Ölfarben, sondern Meral Alma arbeitet zusätzlich mit mehreren Bildebenen, die auf verschiedene Lichtfrequenzen reagieren und so z.B. in einer Variation bei Dunkelheit ein deutlich plastischeres Bild erzeugen, was das Erlebnis für den Betrachter stark beeinflusst. Durch die extreme Leuchtkraft der Farben treten einzelne Bereiche in den Vordergrund und gewinnen zugleich an Plastizität, während andere Figuren, die zuvor bei Tageslicht eine starke Farbigkeit aufwiesen, in den Hintergrund treten und mit der schwarzen Bildfläche verschmelzen, die sich selbst in ihrer Materialität aufzuheben scheint. Gleichzeitig verliert das Bild seine Eingrenzung durch die Konturen der Leinwand und scheint eins zu werden mit dem Betrachterraum.

 In Karlsruhe wird ein vergleichbares Betrachtererleben erreicht dadurch, dass die Bilder jeweils schwebend installiert wurden.

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