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Metamorphosis

Wenn Malerei lebt… Meral Alma fügt ihrem 2017 begonnenen Werkzyklus „Zirkus des Lebens“ drei Intermezzi hinzu, bei denen offen bleibt, wo der Übergang zwischen Betrachtetem und Betrachter zwischen Bild und Abbild verläuft.

Vielen Dank, liebe Katja Kraft!

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1. Baptism

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2. Entangled

3. Revealed (Still to come…)

Über Meral Almas „Zirkus des Lebens“

Meral Almas 2017/2018 begonnener Werkzyklus „Zirkus des Lebens“ birgt eine ganze Bildwelt in sich, die sich vor dem neugierigen Betrachter öffnet.

Meral Alma erzählt hier das (Theater-)Stück des Lebens, unterteilt in bislang vier grossformatige Akte auf Leinwand, die jeweils aus einer anderen Perspektive in eine unbekannte Welt entführen und sie doch zugleich vertraut wirken lassen.

Das derzeit aktuellste Bild des Werkzyklus „Zirkus des Lebens 4. Akt – Promise“ rahmt seit Oktober 2020 – schwebend in zwei Gebäudeportalen gehängt – den Bahnhofplatz Süd in Karlsruhe. Es handelt sich bei der Arbeit nicht nur um eine farbenintensive Szenerie im klassischen Medium der Malerei mit Acryl- und Ölfarben, sondern Meral Alma arbeitet hier zusätzlich mit verschiedenen Lichtebenen, um den Effekt einer Verbindung von Betrachter und Bild zu verstärken.

Zunächst fällt der Blick auf eine jeweils zentral in die Bildmitte gesetzte Figur, im ersten Akt aus dem Jahr 2017 ist es eine Ballerina, die durch die Welt schwebt, die sie umgibt und durch die sie zugleich mit sicherem Spitzenschritt tanzt. An der Stelle, an der ihr Fuß den Boden berührt, öffnet sich eine Tür in diese Welt, und auch ihr Kleid scheint mit ihrer Umgebung zu verschmelzen, in der ewigen und doch für jeden einzigartigen Bewegung des Lebens.

Auch in den weiteren Werken der Serie öffnen sich Bildebenen um Bildebenen, die den Betrachter einladen, ebenfalls in diese neuartige und ihm dennoch irgendwie vertraute Welt einzutreten. Die Figuren, die Umgebung, die Geschichten, alles ist in Bewegung und im Wandel begriffen, nichts ist statisch, geometrisch, gerade. Meral Alma stellt das Leben dar, wie es ist – als ewige Metamorphose des Seins, in der kein Moment wie der andere ist, und zugleich als Chance die eigene Verwandlung und die der Welt entscheidend mitzubestimmen.

Alles ist miteinander verbunden in einem Rausch der Formen und Farben, die nicht am Rand des Gemäldes halt machen, sondern sich auszubreiten beginnen, über das Bild hinaus, bis in den Geist des Betrachters, um auch hier eine Flut der Farben und Eindrücke zu erzeugen. So bleiben ihre Gedanken nicht an einem Ort, sie werden herausgetragen in die Welt, um auch dort ein Feuerwerk zu entfachen.