Einladungen zu Austellungen

Erhalten Sie ab sofort Einladungen zu Ausstellungen, neue Kataloge und aktuelle Informationen zu Meral Alma.

Jetzt anmelden


E-Mail
Nachname
Mit dem Absenden des Formulars stimmen Sie der Verarbeitung Ihrer Daten zum Zweck der Kontaktaufnahme zu. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit widerrufen. Details finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

03.02. – 09.02.2020: Raum- und Lichtinszenierung

Von Montag den 03.02. bis Sonntag den 09.02.2019 lädt Meral Alma Sie zu einer besonderen Ausstellungswoche mit einer Lichtinszenierung ein:

täglich 12h-20h (Lichtinszenierung ab 18h möglich)
Atelier, Mühlengasse 5, 40213 Düsseldorf-Altstadt

Meral zeigt zahlreiche neue Arbeiten. Sie hat mit Material und Licht experimentiert, so dass neben der Entdeckung neuer Bildebenen auch sehr plastische sowie monochrome Arbeiten entstanden sind.

In den letzten 6 Monaten hat Meral Alma insbesondere an einem Werk im Format 8 m x 3 m auf PVC gearbeitet, das, ähnlich wie die Arbeit, die letztes Jahr im K21 gezeigt wurde, direkt auf eine Wand aufgebracht wurde.

Die Arbeit ist diesmal jedoch Teil einer Gesamtinszenierung,  daher nimmt das Bild die gesamte Fläche der hinteren Raumwand ein. Auf diese Weise entsteht, bei entsprechender Betrachterposition der Eindruck, Teil des Bildgeschehens zu sein, da sein Blickfeld vollkommen davon ausgefüllt wird. Der Aufbau im Raum ist dabei grob abgeleitet von der Art, wie man im 18 Jh. Raumillusionen mit Hilfe von sogenannten Guckkästen erzeugte. Zusätzlich arbeite ich hier mit verschiedenen Lichtebenen, um den Effekt einer Verbindung von Betrachter und Bild zu verstärken.

Insgesamt gibt es vier Ebenen, von denen hier nur eine skizziert wird:

Schaltet man das Licht aus, entsteht durch eine kaum wahrnehmbare Ausleuchtung des Werks, vor dunklem Grund ein ungeahnter Tiefenraum. Durch die extreme Leuchtkraft, der speziellen Farbpigmente, treten einzelne Bereiche in den Vordergrund und gewinnen zugleich an Plastizität, während andere Figuren, die zuvor bei Tageslicht eine starke Farbigkeit aufwiesen, in den Hintergrund treten und mit der schwarzen Bildfläche verschmelzen, die sich selbst in ihrer Materialität aufzuheben scheint. Gleichzeitig verliert das Bild seine Eingrenzung durch die Konturen der Leinwand und scheint eins zu werden mit dem Betrachterraum.

In den rund 200 m2 großen Räumlichkeiten zwischen Ratinger Strasse und Kunstakademie Düsseldorf wurden Spezialleuchten mit bestimmten Lichtfrequenzen installiert, um die verschiedenen Bildebenen präsentieren zu können.

 

Nachtrag 10.02.2020:  Hier gehts zu Impressionen der Ausstellung

Send this to a friend